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Der Amtsausschuss des Amtes Langballig hat in seiner Sitzung am 08.12.2005 Folgendes einstimmig beschlossen:

Fördeschifffahrt ist der Motor für den Tourismus in der Flensburger Förde

Nach der Abschaffung von Duty-free brach der Wirtschaftsbereich der Fördeschifffahrt zusammen. Arbeitsplätze in den Reedereien, in den Zulieferbetrieben und im Bereich der Tourismuswirtschaft gingen verloren.

Die Einstellung der Fördeschifffahrt ist ein gravierender Verlust für die Ferienregion um die Flensburger Förde, erweckt doch die Wassernähe der Tourismusgemeinden bei vielen Gästen den Wunsch auf Schifffahrten. Die Nähe zu Dänemark verstärkt dies noch.

Das Amt Langballig und seine Mitgliedsgemeinden haben zusammen mit der WiReG, dem Verkehrsverein für Flensburg und Umgebung und der Stadt Glücksburg Maßnahmen und Konzepte entwickelt, um die Vermarktung der Förderegion zu verbessern. Diese Konzepte gilt es umzusetzen.

Der Hafen in Langballigau mit seinem Anleger bietet eine hervorragende infrastrukturelle Grundlage für eine Wiederbelebung der Fördeschifffahrt und für Verbindungen nach Dänemark.

Der Amtsausschuss des Amtes Langballig appelliert an alle politisch Verantwortlichen, sich vehement dafür einzusetzen, die Förderegion durch den Wiederaufbau der Fördeschifffahrt zu stärken. Der Amtsausschuss ist bereit, entsprechende Maßnahmen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen.


16.12.2005